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MANAGEMENT

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Eine einheitliche Definition des Begriffes «Management» existiert nicht. Gegenüber den im deutschsprachigen Raum sehr häufig verwendeten Begriffen wie «Unternehmungsführung» oder «Unternehmensleitung«ist jedoch der aus dem anglo-amerikanischen Sprachgebrauch stammende Begriff «Management» umfassender. Der Begriff «Management», den man als die Leitung von Organisationen ansieht, wird aber in einem zweifachen Sinn verwendet:

– Management als Institution,

– Management als Funktion.

Management als Institution ist der Personenkreis, der sich mit der Leitung einer Institution befasst, und zwar vom Präsidenten (Generaldirektor) bis zum Meister. Anders gesagt: Als Manager bezeichnet man nur die obersten und oberen Führungskräfte der Unternehmen. Innerhalb dieser Personengruppe unterscheidet man:

– Top-Management (obere Leitungsebene),

– Middle Management (mittlere Leitungsebene),

– Lower Management (untere Leitungsebene).

Management als Funktion ist die Gesamtheit aller Aufgaben, die der Manager als Führungskraft bzw. als Vorgesetzter ausübt. Management ist damit wesentlich mehr als Verwaltung. Nach modernen Auffassungen kann die Leitung des täglichen Betriebs- und Geschäftsablaufes dem mittleren Management überlassen werden. Man soll zwischen dem oberen und mittleren Management die Arbeit teilen, dann werden die obersten Führungskräfte etwas entlastet, was zur erheblichen Erhöhung der Produktivität führen kann. Die Management-Funktion kann von den Vorgesetzten an jeweils ihnen unterstellte Verantwortliche übertragen werden. Die Aufgaben des Managements werden dabei in zwei Schwerpunkten gesehen:

– Leitung, d. h. sach-rationale Aufgaben wie Setzen von Zielen, Planen, Kontrollieren;

– Führung, d. h. sozio-emotionale Aufgaben wie Delegieren, Motivieren u.a.

Zusammenfassend kann man sagen: Management ist der Personenkreis, der mit Leitungs- und Führungsaufgaben des Unternehmens befasst ist. Management bezeichnet gleichzeitig die Funktionen eines Vorgesetzen, die sich in Leitungs- und Führungsfunktionen unterscheiden lassen. Weitere wichtige Gebiete des modernen Managements sind die Pflege der Beziehungen zwischen Betrieben und wichtigen Organisationen und der Beziehungen des Unternehmens zu seiner Umwelt.

Unabhängig davon, ob die sachorientierte oder mitarbeiterorientierte Perspektive dominiert, lassen sich einige charakteristische Grundzüge bestimmen, die den Inhalt und die Bedeutung von Management erklären. Sie sind für das Managementkonzept ausschlaggebend. Management will Menschen durch:

– Systeme und Prozesse,

– Analyse und Problemlösung,

– Entscheidungsfindung und Entscheidungsdurchsetzung,

– Kommunikation und Interaktion

so führen und so motivieren, dass dadurch zielbestimmtes, planvolles, organisiertes und kontrolliertes Handeln im Unternehmen erreicht wird.

Geldströme innerhalb eines Unternehmens können hinsichtlich ihrer sozialen und ihrer ökologischen Aspekte durchleuchtet werden. Nachhaltiges Finanzmanagement zeigt zusätzliche Gewinne finanzieller und nicht finanzieller Natur oder zusätzliche interne und externe Kosten auf. Geldströme innerhalb eines Unternehmens können darüber hinaus hinsichtlich ihrer sozialen und ihrer ökologischen Aspekte durchleuchtet werden.

Das nachhaltige Finanzmanagement basiert, gleich wie das klassische Finanzmanagement, auf rein ökonomischen Zielsetzungen. Diese sind die Wahrung der Liquidität des Unternehmens bei gleichzeitiger Sicherstellung des Maximums der Rentabilität. Die Grundsätze des herkömmlichen Finanzmanagements werden also beibehalten. Die wesentliche Erweiterung des nachhaltigen Finanzmanagements besteht darin, dass ökologische und soziale Aspekte in die betrieblichen Entscheidungen miteingebunden werden. Dies wird dadurch möglich, dass sämtliche möglichen finanziellen Auswirkungen einer Entscheidung, wie etwa indirekt entstehende Kosten oder neue Möglichkeiten der Umwegrentabilität, genauestens erfasst werden. Auf diese Art und Weise können soziale und ökologische Risiken, die beim herkömmlichen Finanzmanagement teilweise nicht erfasst werden und somit dort nur schwer abschätzbar sind, ausgeschlossen werden.

Daher ergibt sich beim nachhaltigen Finanzmanagement zuerst die eigentliche Frage, wie soziale und ökologische Kosten und Folgekosten möglichst realitätsnah und exakt in Geldwerten ausgedrückt werden können. Dazu wird im nachhaltigen Finanzmanagement der Betrachtungswinkel einfach erweitert. Das Ergebnis ist nach wie vor eine Entscheidungsgrundlage, die auf Geldwerten beruht.

Ist etwa innerhalb eines Unternehmens die Entscheidung über eine Investition zu fällen, so werden mittels des klassischen Finanzmanagements alle Möglichkeiten durchgerechnet. Jene Variante, etwa jene Maschine, die am vorteilhaftesten erscheint, wird schlussendlich ausgewählt.

Wie oben erwähnt, erweitert das nachhaltige Finanzmanagement den Blickwinkel und schließt daher zusätzlich jene Möglichkeiten aus, die große soziale und ökologische Risiken mit sich bringen. Hinzu kommt, dass mögliche soziale und ökologische Folgekosten ebenso mitberücksichtigt werden. Dies können etwa höhere Kosten für die Entsorgung der entstehenden Abfälle oder aber auch möglicherweise entstehende Kosten für zusätzliche Krankenstände sein. Die Möglichkeiten der exakten Bewertung einer betrieblichen Investition werden somit deutlich verbessert. Darüber hinaus können auch die sozialen und die ökologischen Kosten innerhalb des Unternehmens reduziert werden.

Das nachhaltige Finanzmanagement eines Unternehmens endet an jener Stelle, wo das Unternehmen selbst nicht mehr direkt betroffen ist.

Приложение 6 Образец оформления словаря терминов




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