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Glossar

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  2. Glossary

- Die Grammatik im weiteren Sinne des Wortes bezeichnet das gesamte Sprachsystem einerseits und die dieses System beschreibende Theorie andererseits.

- Die Grammatik im engeren Sinne des Wortes wird zur Bezeichnung des grammatischen Baus einer Sprache und der Theorie, die ihn beschreibt, verwendet.

- Die diachronische Grammatik ist eine historische Grammatik, die die Sprache in ihrer historischen Entwicklung studiert.

- Die synchronische Grammatik ist eine Lehre vom Sprachbau in der gegenwärtigen Etappe ihrer Entwicklung.

- Die Morphologie ist die grammatische Lehre vom Wort, von seiner Paradigmatik und von seiner Struktur.

- Die Syntax ist die Lehre vom Satz, von der Wortgruppe und vom Text.

- Das Morphem ist das kleinste bedeutungstragende sprachliche Element.

- Der Morph ist eine konkrete Einheit, durch die das Morphem realisiert wird.

- Die Allomorphe sind Morphe, die sich zueinander als Realisationsformen ein und desselben Morphems verhalten.

- Die Affixe sind alle grammatischen und wortbilden Morpheme, die sich unmittelbar oder mittelbar an das Basismorphem anschließen.

- Die Postfixe heißen solche Morpheme, die auf das Basismorphem folgen.

- Die Präfixe heißen solche Morpheme, die vor dem Basismorphem stehen.

- Der grammatische oder lexikalische Stamm ist eine sprachliche Einheit, die aus einem Basis- und mindestens aus einem wort- oder formbildenden Morphem besteht.

- Das Nullmorphem ist das „bedeutungstragende“ Fehlen des Morphems, daß es anderen Formen desselben Wortes entgegensetzt und zur Unterscheidung dieser Wortformen dient.

- Die grammatische Bedeutung des Wortes charakterisiert eine ganze Klasse von Wörtern, in der grammatischen Bedeutung kommen verallgemeinerte Beziehungen zwischen den Gegenständen und Erscheinungen zum Ausdruck.

- Die grammatische Form ist der sprachliche Ausdruck einer grammatischen Bedeutung.

- Die grammatische Kategorie ist die Einheit der grammatischen Form und der grammatischen Bedeutung, die Gesamtheit von Wortformen gleicher Art.

- Das Grammem ist die Komponente der grammatischen Kategorie.

- Das morphologische Paradigma kann als Existenzform einer grammatischen Kategorie angesehen werden, da unter dem Paradigma einer Kategorie die Gesamtheit der durch sie erfaßten Wortformenverstanden wird.

- Das grammatische Feld bezeichnet die Struktur der grammatischen Kategorie.

- Die Opposition ist die Gegenüberstellung der Gegenglieder der korrelierenden Formen im Rahmen einer grammatischen Bedeutung, die diese Formen unterscheiden läßt.

- Die Wortarten sind also Wortklassen, worin die Grammatik den Wortschatz einer Sprache gliedert. Die Zugehörigkeit des Wortes zu einer bestimmten Wortart wird durch den Charakter seines Funktionierens in der Sprache bestimmt.

- Die Autosemantika sind Wortarten mit selbständiger, im Begrifflichen verankerten Bedeutung.

- Die Synsemantika sind Funktionswörter, die zum Ausdruck verschiedener Beziehungen (Relatonen) dienen und die Verbindung zwischen den autosemantischen Wörtern im Satz herstellen helfen.

- Die Valenz ist die Fähigkeit des Verbs, die Zahl und die Art der Wörter zu bestimmen, die das notwendige Minimum des Satzes bilden.

- Unter Bedeutungskomponente (Sem) versteht man die kleinste, nicht weiter aufgliedbare Inhaltskomponente eines sprachlichen Zeichens, das einzelne distinktive Merkmal im Rahmen der Bedeutungsstruktur eines Wortes bzw. eines Grammems.

- Die Analyse nach den Bedeutungskomponenten (Komponentenanalyse) ist ein wirksames methodisches Verfahren, das bei der Erforschung der kategoriellen Bedeutung eines Grammems angewandt werden kann.

- Unter Grundbedeutung einer Wortform versteht man die Bedeutung des Grammems, wie sie uns bei der Gegenüberstellung des betreffenden Grammems mit den anderen Grammemen derselben grammatischen Kategorie im Paradigma entgegentritt.

- Die Sonderbedeutungen des Grammems sind aber seine syntagmatischen Bedeutungen, die die Wortform in einem modifizierenden Satzzusammenhang bekommt.

- Die Transposition ist ein stilistisches Mittel, die bildhafte Verwendung einer grammatischen Form in einer Bedeutung, die ihr sonst nicht eigen ist.

- Das Agens ist der Handlungsträger.

- Das Patiens ist der Zielpunkt der Handlung.

- Die Diathesen nennt man die Relationen zwischen den Einheiten der semantischen und der syntaktischen Ebene.

- Die Deklination des Substantivs ist die Fähigkeit des Substantivs, die Kasuspositionen mit entsprechender Markierung einzunehmen.

- Der Satz ist eine minimale Einheit der Rede und eine minimale kognitive und kommunikative Einheit.

- Das Modell ist ein theoretische abstraktes Schema, das die wesentlichen Züge einer komplizierten (strukturierten) Erscheinung darstellt.

- Die Satzmodelle sind verallgemeinerte Schemen jener konkreten Sätze, die von den Menschen aus dem bestehenden Wortgut einer Sprache in einer beliebig großen Zahl gebildet werden können.

- Die Wortgruppe (auch Wortfügung, Wortgefüge, Wortverbindung genannt) ist eine nichtsatzwertig geprägte Verbindung zweier oder mehrerer aufeinender syntaktisch und semantisch bezogener Autosemantika.

- Die unmittelbaren Konstituenten des Satzes sind die maximalen Satzsegmente, in die der Satz bei binörer Teilung aufgegliedert werden kann.

- Der komplexe Satz ist jeder Satz, dessen unmittelbare Konstituenten eine Subjekt-Prädikat-Struktur besitzen.

- Die Satzverbindung (die Hypotaxe) wird durch die Koordination von zwei oder mehreren unmittelbaren Konstituenten mit Subjekt-Prädikat-Struktur gekennzeichnet.

- Das Satzgefüge (die Parataxe) wird durch das Subordinationsverhältnis zwischen den unmittelbaren Konstituenten mit Subjekt-Prödikat-Struktur gekennzeichnet.

- Die Dependetz (Abhängigkeit) besagt, dass die Elemente in semantischer und struktureller Hinsicht nicht gleichrangig sind, da das eine von dem anderen abhängt.

- Der Regens (Regentien) ist das übergeordnete Element im Satz.

- Der Dependens ist das untergeordnete Element des Satzes.

- Die Textgrammatik ist ein Teil der Textlinquistik, wie letztere ein Teil der Texttheorie ist.

- Der Text ist eine inhaltliche, kommunikative und strukturelle Einheit.

- ist die gegenseitige Abgrenzung der Texte oder ihrer Teile in transphrastische Ganzheiten.

- Die Topiks sind referenzgleiche Lexeme in der Texttheorie.

 

 




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