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Kompabilitaet und Inkompabilitaet und deren Bedingungen

 

Um eine größtmögliche Kompabilität zu Heidermanns Wörterbuch zu gewährleisten, werden diese Ansätze oft auch dann beibehalten, wenn die fries.

Jede Grammatik, die nicht nach dem Prädikat sucht, weil sie der oberflächensyntaktischen Struktur zu sehr verhaftet ist, muss hier versagen und „semantische Inkompabilitäten“ als Ausrede vorschieben. Die Abgrenzung von den meisten Konkreta wird aber durch die Inkompabilität der Lokativa mit Prädikaten gewährleistet, die die Masse eines Objekts oder dessen Bewegung ausdrücken. Als alleinige klassenbildende Eigenschaft wird die angebliche semantische Inkompabilität mit einem Prädikat pflastern/asphaltieren angesetzt, denn es ist ja kein Kriterium eines Park- oder Spielplatzes gepflastert zu sein. Allerdings hindert nichts daran, auch Gärten zu asphaltieren (so in McEwan’s Roman „Zementgarten“), insofern ist die Bewertung von (3.8b) fraglich. Nach einem manuellen Korrekturschritt fließen diese wieder in den Prozess ein. Parameter waren (1.) die Kompabilität eines „Derivationsparadigma“ (Menge aller Formen bzw. Suffixoperationen) mit dem Toponym (morphonologische Beschaffenheit, Fähigkeit zur Umlautbildung etc.). (2.) die Länge des übereinstimmenden Suffixes mit anderen bereits verifizierten Toponymen des gleichen „Derivationsparadigmas“.

 

45) Hyperonym – hyponymische Beziehungen

 

Hyponymie ist ein Terminus der Linguistik und bezeichnet die semantisch-begriffliche Unterordnung (Subordination) eines Semems unter ein anderes Semem. Das untergeordnete Semem nennt man Hyponym, das übergeordnete Semem Hyperonym. Das zur Hyponymie konverse Verhältnis der semantischen Überordnung nennt man Hyperonymie.

Hyponym ist damit Synonym für Unterbegriff, Hyperonym für Oberbegriff.

Die in der Linguistik vorherrschende abweichende Sprachregelung dürfte historisch bedingt sein und zum anderen darauf beruhen, dass man terminologisch Unabhängigkeit von der Begriffslogik erlangt: zwischen Wort, Begriff, Semem muss nicht scharf unterscheiden werden und man entgeht der Kritik an der traditionellen Begriffslogik.

In einem engeren Sinn wird das Verhältnis der Hyponym - Hyperonym - Verhältnis auch mit der Art-Gattungs-Relation identifiziert.

Die Hyponymie ist eine zentrale semantische Relation zwischen Begriffen in semantischen Netzen, Taxonomien und Thesauri. Sie ist zu unterscheiden von der Teil-Ganzes-Beziehung (Meronymie).

Zwischen Hyperonym und Hyponym bestehen weiterhin die folgenden Beziehungen:

der Begriffsumfang (die Extension) des Hyponyms ist kleiner als der Begriffsumfang des Hyperonyms. Beispiel: Jeder Basset ist ein Hund, aber nicht jeder Hund ist ein Basset.

der Begriffsinhalt (die Intension) des Hyponyms ist größer als der Begriffsinhalt des Hyperonyms. Das Hyponym hat mindestens ein semantisches Merkmal mehr als das Hyperonym.

Die Prädizierung eines Objekts als A (Hyponym) impliziert die Prädizierung des Objekts als B (Hyperonym) − aber nicht umgekehrt.

Ein Begriff kann auch das Hyponym mehrerer Hyperonyme sein. Zum Beispiel ist Banane ein Hyponym zu Obst und zu Pflanze.

Hyponymie wird auch als Sonderfall partieller Synonymie aufgefasst: Hyponyme haben zum einen mit dem Hyperonym und zum anderen mit ihren Kohyponymen mindestens ein semantisches Merkmal gemeinsam.

 




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