Студопедия  
Главная страница | Контакты | Случайная страница

АвтомобилиАстрономияБиологияГеографияДом и садДругие языкиДругоеИнформатика
ИсторияКультураЛитератураЛогикаМатематикаМедицинаМеталлургияМеханика
ОбразованиеОхрана трудаПедагогикаПолитикаПравоПсихологияРелигияРиторика
СоциологияСпортСтроительствоТехнологияТуризмФизикаФилософияФинансы
ХимияЧерчениеЭкологияЭкономикаЭлектроника

Das Morphem. Definition und Arten der Morpheme

Читайте также:
  1. Arten der Ent.
  2. Arten der Homonymie. Homonymie und Polysemie.
  3. Arten des Bedeutungswandels. Resultate des Bedeutungswandel.
  4. Das Wort als Grundheit der Sprache. Das Problem der Definition des Wortes.
  5. Die Hauptarten der Entlehnungen
  6. The Noun. Definition, gram.categories, kinds (proper, common)
  7. Types of morpheme. Nominal inflection. The internal structure of the nominal phrases.

Die Wortbildungslehre hat sich ernst mit der nächsten Ebene zu beschäftigen, der Ebene der Morpheme, der kleinsten sprachlichen Zeichen.

Das Wort besteht aus Morphemen: Arbeit-er, Flug-zeug, Be-sprech-ung. Das Morphem ist der kleinste Teil des Wortes.

Das Morphem wird fielfach als „Einheit der Sprachtheorie“ dem Wort als „Einheit der Sprache“ gegenübergestellt. Die als Morpheme bezeichneten bedeutungstragenden Bausteine des Wortes stehen nicht alle auf einer Stufe. Sie werden auch als Grundmorphem oder Basismorphem bezeichnet.

Es muß betont werden, dass manche Aspekte der Morphemanalyse eine neue Beleuchtung erhaltet haben. Dazu gehört die Meinung der amerikanischen discriptiven Lingistik, dass Morphem, aber nicht das Wort, eine grundlegende sprachliche Einheit ist, das Wort ist bloß eine Folge der Morpheme wie auch jede syntaktische Fügung. Aber die meisten Sprachwissenschaftler unterstützen solchen Gedanken nicht. Wir denken nicht mit Hilfe von Morphemen, sondern bedienen uns Wörter. Wir benennen die Erscheinungen der realen Welt mit Wörtern und nicht mit Morphemen.

In der discriptiven Linguistik werden die Morpheme in der Regel in zwei Klassen eingeteilt: in FREIE UND GEBUNDENE Morpheme.

Die freihen Morpheme können allein als Grundmorpheme den lexikalischen Stamm des Wortes bilden. Freie Morpheme werden auch als Wurzel (корень) bezeichnet.

Die gebundenen Morpheme erscheinen nue in Verbindung mit freien Morphemen. z.B. Präfixe und Suffixe

Es gibt auch eine andere Einteilung, und zwar auf LEXIKALISCHE UND GRAMMATISCHE Morpheme.

Die lexikalischen Morpheme bilden den lexikalischen Stamm, sie können frei und gebunden sein – im ersten Fall sind es Wurzelmorpheme, im zweiten – wortbildende Präfixe und Suffixe.

Die grammatischen Morpheme drücken die grammatischen Bedeutungen im Kommunikationsprozess aus. Sie sind immer an den lexikalischen Stamm gebunden. Z.B. mit Hilfe der Flexion wird die grammatische Wortbed-ung ausgedrückt: die Farbe des Kleides, - die Flexion zeigt die Beziehung des Wortes zu den anderen Wörtern.

Wir unterscheiden auch:

- das Wurzelmorphem, das die Dingbedeutung des Wortes trägt; es wird in der Fachliteratur als sinnhalbendes Morphem oder Lexem bezeichnet z.B die Wurzelwörter Tisch, Arbeit sind Lexeme in den Wörtern Tischler, Arbeiter;

- es gibt formbildende Morpheme.: stärk er, mach te, gegang en. Sie dienen zur Bildung irgendwelcher gram. Form

 

6. Allomorphe. „Leeres Morph“, „Nullmorphem“

 

In der Grammatik versteht man unter der „Nullform “ eines Wortes eine grammatische Form, die durch kein gebundenes Morphem gestaltet ist, z.B. Komm! (imperativ), (ich lese) das Buch (Akk.Sg.), (das Kind ist) krank (kurze Form eines Adj-vs). Die Nullformen existieren nur im Fall, wenn sie flektierten Formen in ein und demselben paradigma gegenübergestellt werden, z.B. Komm! Im verbalen, Buch – im substantivischen, krank – im adjektivischen Paradigma. Die Nullform wird durch das Fehlen eines grammatischen Morphems, mit anderen Worten, durch ein Nullmorphem gestaltet, denn das Fehlen eines Morphems ist im Vergleich mit den durch Morpheme gekennzueichneten Formen ein Zeichen der grammatischen Bed-ung. Das Nullmorphem steht in einem Kontrast zu den grammatisch gebundenen Morphemen der übrigen Wortformen.

Es ist bekannt, das das Wurzelmorphem eines Wortes bei der grammatischen Abwandlung(склонение, спряжение) verändern kann, wobei die lex.Bed-ung des Wortes stabil bleibt: z.B. Buch-Bücher, Schrank-Schränke bei den Subst., klug-klüger, warm-wärmer bei den Adj. Das Morphem wird als Komplex betrachtet, als eine Gesamtheit der Varianten, die in konkreter Umgebung realisiert werden. Diese Variantan werden Allomorphe genannt. Sie haben gleiche Bed-ung, Distribution.

- Die suppletiven grammatischen Formen (sein-ich bin, gut-besser) sind keine Allomorphe, sondern unteschiedliche Wurzelmorpheme, die im ein und demselben Paradigma vereinigt werden.

- Die Verkleinerungsuffixe –chen, -lein und die partizipialen Suffixe –en, -t sind auch verschiedene Morpheme, obwohl sie gleiche F-onen erfüllen.

- die Allomorphe sind typisch für die Wurzelmorpheme der starken Verben, Subst. und Adj.: geben – gibt, gab, gäbest; Nacht – Nächte, hoch – höher.

- die Allomorphe kennzeichnen manche Wurzelmorpheme bei der Wortbildung: der Garten – die Gärtner; der Berg – das Gebirge.

- im Prozess der Entwicklung der Sprache kann die semantische Verbindung zwischen den etymologisch verbundenen Wörtern verschwinden, und die Allomorphe des Wurzelmorphems verwandeln sich in die homonyme Wurzelmorpheme, z.B. Gift – geben, Mitgift;Hof - höflich.

Die deutschen Wörter sind leicht in Morpheme zu zerlegen; dabei hat jedes Morphem seinen eigenen Inhalt. Es gibt aber auch Fälle, wo die Morphemanalyse mit Schwirigkeiten verbunden ist. Allgemein ist bekannt, dass ein Kompositum oft Fugelemente enthält, die die beiden Komponente miteinander verbinden. In den meisten Fällen entspricht das Fugelement den grammatischen Morphemen der ersten Komponente – z.b. Tag es licht, Mensch en kraft. Als Ausnahmen sind zu nennen: das „unorganische „s“ nach einer Konstituente weiblichen Geschlechts: Wirschaftsplan, Liebesroman, Sonnenstrahl. Was die Semantik angeht, so entsprisht das Fugelement bei weitem nicht immer der genetivischen oder der pluralischen Bed-ung der Verbindung,z.B. Jägersmann, Lieblingsbuch, Kinderkopf, Städtenname... So kann man zur Schlußfolgerung kommen, das Fugelement kein regelrechtes Morphem, sondern ein fakultatives Funktionszeichen der Verbindung vio zwei Konstituenten gebraucht wird. Das heißt, daß Fugelement eine Art von „leerem Morph“, ein strukturelles Element ohne Inhalt darstellt. Dasselbe gilt für das unorganische „t“, das aus rein phonetischen Gründen innerhalb des Wortstammes erscheint: wesentlich, eigentlich, wöchentlich, meinetwegen.

 

 




Дата добавления: 2015-02-16; просмотров: 225 | Поможем написать вашу работу | Нарушение авторских прав




lektsii.net - Лекции.Нет - 2014-2024 год. (0.007 сек.) Все материалы представленные на сайте исключительно с целью ознакомления читателями и не преследуют коммерческих целей или нарушение авторских прав